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Autobatterie – Was im Winter zu beachten ist:

Artikelserie 1

In unserer heutigen und zugleich ersten Artikelserie zum Thema Winter, wollen wir auf Autobatterien und deren Lagerung im Winter eingehen. Hier kann man nämlich so einige Fehler machen, die am Ende im Schlimmsten Fall für das Ableben der Batterie verantwortlich sein können.

Man stelle sich vor: Ihr habt gerade noch die letzten Einkaufe für das Weihnachtsessen gemacht und seit sowieso schon im Stress, da noch einige Geschenke auf den letzten Drücker gekauft werden müssen. Damit ihr nicht länger in dieser Eiseskälte frieren müsst, steigt ihr schnell in euer Auto ein und freut euch auf die wärmende Klimaanlage. Doch das Auto gibt keinen Mucks mehr von sich – Das absolute Worst Case Szenario! Mit viel Glück kann euch vieleicht ein freundlicher Autobesitzer Starthilfe geben, mit viel Pech müsst ihr Allerdings Stundenlang auf den Pannendienst warten. Dieser hat nämlich gerade im Winter besonders viel zu tun, vor allem mit Autos die Aufgrund einer leeren oder defekten Batterie nicht mehr anspringen.

Dass es überhaupt nicht so weit kommt, sollte man einige Dinge beachten. Dies beginnt schon beim Kauf der Autobatterie. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit beim Kauf einer Batterie eine Menge Geld zu sparen, allerdings sollte man sich nie für das allerbilligste Modell entscheiden. Diese haben nämlich meist viel weniger Leistung und machen auch im Winter schnell schlapp. Ihr könnt euch zum Beispiel mit Hilfe von einem Autobatterie Test einen schnellen und einfachen Überblick über gute Batterien verschaffen.

Meist muss man nicht mehr als 70-80 Euro für eine gute Batterie eines Markenherstellers zahlen. Viele der neueren Batterien sind speziell für den Winter ausgelegt und bieten auch bei einer schwierigen Wetterlage eine gleichbleibende Startkraft. So kann das Risiko eines Totalausfalls schon mal etwas reduziert werden.

Autobatterie regelmäßig laden

Eine Autobatterie sollte (zumindest im Winter) regelmäßig geladen werden. Denn wenn die Sitzheizung läuft und die Lüftung auf höchster Stufe bläst wird eine ganze Menge Strom verbraucht. Vor allem bei Kurzstreckenfahrten wird dann die Autobatterie nicht mehr ausreichend geladen, was dann am Ende meist mit einer komplett leeren Batterie endet.

Um dies zu verhindern, sollte man sich ein Autobatterie Ladegerät zulegen. Damit kann man auch als Laie seine Batterie problemlos aufladen, entweder über die Pole direkt an der Batterie oder aber über den Zigarettenanzünder. Für viele Ladegeräte gibt es dementsprechende Adapter. Wichtig ist hierbei allerdings, das der Zigarettenanzünder über ein sogenanntes “Dauerplus” verfügt, der Strom muss also auch bei abgeschalteter Zündung laufen können. Auch hier empfielt es sich, vor dem Kauf einen Autobatterie Ladegerät Test zu Rate zu ziehen. Denn es gibt hier eine Vielzahl von Geräten, von denen sich eventuell nicht alle für das eigene Auto eignen.

Richtige Lagerung ist wichtig

Generell sollte man eine Autobatterie einfach im Fahrzeug lassen. Falls ihr euer Auto im Winter allerdings gar nicht benutzt und auch über keinen trockenen Stellplatz verfügt, solltet ihr die Batterie getrennt vom Fahrzeug lagern. Denn dauerhafter Frost und Nässe sollten unbedingt vermieden werden. Der ADAC empfiehlt für eine Lagerung etwa 10 °C. Nach dem Winter sollten sie die Autobatterie komplett aufladen und dann wieder in das Fahrzeug einbauen.

Mit diesen Tipps sollte im kommenden Winter nicht viel schiefgehen! Natürlich lässt sich ein plötzlicher Defekt nicht zu 100% vermeiden, das Risiko dafür kann man allerdings deutlich minimieren. Wir wünschen euch eine angenehme und vor allem Sichere Fahrt im Winter.

 

Quellen:

https://autobatterie-im-test.de
https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie